Auf dem Schafott, zum Schicksal werdend,
drohend dein Lebenswerk steht.
Zum Morgenhimmel empor gestreckt,
vom kalten Ostwind umweht.
Deinem Geiste entsprungen,
zum schnellen T?ten erdacht,
nun wirst du selber dort enden -
die Menge johlt und lacht.
Asche zu Asche, Staub zu Staub,
unter dem Beil f?llt dein stolzes Haupt.
St?hlern, aus schwindelnder H?he,
schneidend scharf f?llt es herab.
Der Henker ist zufrieden,
der erste Kopf ist ab.
Unter Jubel rollt das Haupt
in einen Korb aus Weidengeflecht.
Der P?bel ist am Toben,
er hat jetzt Blut geleckt.
Asche zu Asche, Staub zu Staub,
unter dem Beil f?llt dein stolzes Haupt.
Mit tonnenschweren Schritten,
langsam durch der Ketten Last,
schreitest du durch die Menge,
die besessen ist vom Hass.
Aus Schmerz zum Verr?ter geworden,
den nahenden Tod im Gesp?r,
hunderte Menschen stehen dir
ein letztes Mal Spalier.
Asche zu Asche, Staub zu Staub,
unter dem Beil f?llt dein stolzes Haupt.